Das Meßgerät (auch "Starenkasten" oder "Blitzersäule" genannt) ist fest am Straßenrand installiert. Es kontrolliert den ankommenden Verkehr und ist in einer Entfernung von 3-15m wirksam. Dabei löst die Induktionsschleife in der Fahrbahn ein Signal aus oder es trifft bei den modernen Blitzersäulen eine Laserstrahlung auf das Fahrzeug und wird reflektiert. Bewegt sich das Fahrzeug auf die Meßanlage zu, erhöht sich die Lichtfrequenz der reflektierten Laserstrahlung.
Daraus wird das Tempo errechnet. Liegt es über dem Limit, wird ein Foto („mit Blitz“) ausgelöst, um Kennzeichen wie Fahrer festzuhalten. Auf dem Foto wird das gemessene Tempo eingeblendet.
Die Messung ist überall in Europa anzutreffen, eine rechtzeitige Warnung durch einen Radarwarner mit integrierter GPS Blitzerdatenbank problemlos möglich.
Nahezu alle Hersteller bieten die Möglichkeit, die GPS Blitzerdatenbank in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren. Oft ist dies auch kostenlos möglich. Die aktualisierten Blitzer-Daten werden als Datei aus dem Internet geladen und dann z.B. mittels USB-Stock auf das Gerät (etwa den festverbauten Radarwarner Stinger VIP) übertragen.
Über ein solches Updaten lassen sich Informationen für festinstallierte Blitzer für ganz Europa auf das gerät übertragen.
Eine aktive Störung ist nicht möglich, eine Reduktion der Geschwindigkeit ist geboten.